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May 09, 2023

Hinlegen: ein Jahrhundert

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Zu den Hauptakteuren dieser Ausstellung gehörte dieSchweizer Unternehmen Lehni . Mit seiner jahrhundertelangen Geschichte hat sich das Unternehmen als führender Hersteller im Bereich der Metallbearbeitung etabliert. Lehni wurde 1922 ursprünglich als Klempnerwerkstatt gegründet und pflegt seit seiner Gründung starke Verbindungen zu den Bereichen Architektur und Kunst.

Die Zusammenarbeit mit namhaften Persönlichkeiten wie Max Bill in den 1930er Jahren, gefolgt von angesehenen Künstlern wie Sol LeWitt und Donald Judd, festigte Lehnis Präsenz im kreativen Bereich. Im Jahr 1956 erweiterte Rudolf Lehni jun. den Tätigkeitsbereich des Unternehmens erheblich und wagte sich in den Bereich des Industriedesigns vor.

Dies markierte die Einführung des ersten Möbelstücks der Lehni-Kollektion: das Aluminiumregal, das 1964 vom Schweizer Designer Andreas Christen entworfen wurde. Aluminium mit seiner reichen Tradition im Schweizer Design zeichnet sich durch Eigenschaften wie Wiederverwendbarkeit, leichte Festigkeit, Formbarkeit und Korrosion aus Widerstand.

Lehni nutzt diese vorteilhaften Eigenschaften auch heute noch und kreiert Designs, die minimalistisch, langlebig und nachhaltig sind. Jede Kreation von Lehni ist ein Beispiel für sorgfältige Planung, meisterhafte Handwerkskunst und eine elegante Verbindung von Funktion, Qualität und ästhetischem Reiz.

„Bei allem, was wir tun, konzentrieren wir uns immer auf das Wesentliche: Alles aus dem Hause Lehni wird radikal und meisterhaft in einem harmonischen Zusammenspiel von Funktion, Qualität und formaler Schönheit hergestellt. Ästhetik ist nie Selbstzweck, sondern folgt immer der Funktion.“ Dabei bleiben unsere Produkte immer das, was sie sind. Ein Regal ist ein Regal, so wie ein Kleiderschrank einfach eine elegante und praktische Möglichkeit ist, seine Kleidung aufzubewahren. sagt das Unternehmen.

Während der Mailänder Designwoche präsentierte Lehni sein zeitloses Aluminiumregal, das seit den 1960er Jahren die Kompetenz des Unternehmens verkörpert. Um den Kunden die Planung zu erleichtern, wurde 2022 ein eigener Konfigurator für das Aluminiumregal entwickelt.

Neben diesem Klassiker wurden in der Ausstellung weitere bemerkenswerte Stücke aus Lehnis historischer Sammlung gezeigt. Zu sehen waren auch der Beistelltisch, ein Fabrikdesign aus den 1970er Jahren, und der 2021 eingeführte Ensō-Loungesessel, der in Zusammenarbeit mit Brand Qwstion von Frédéric Dedelley und Christian Kägi entworfen wurde.

Der Ensō-Loungesessel basiert auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und verfügt über eine Struktur, die zu 70 % aus recyceltem Aluminium besteht, und einen Sitzstoff aus Bananatex. Dieser von Brand Qwstion entwickelte innovative Stoff wird vollständig aus Bananenbaumfasern gewonnen und ist vollständig kompostierbar.

Bei seinem Debüt auf dem Salon 2023 präsentierte Lehni den Tisch Flex 2.0, der zwischen 2012 und 2023 von Hanspeter Weidmann entworfen wurde. Der Tisch Flex besticht durch seine Einfachheit, bestehend aus nur drei lasergeschnittenen Aluminiumteilen, die gefaltet und verschraubt werden, ohne dass die Tische ineinander greifen Schweiß- oder Klebematerialien – charakteristische Merkmale von Lehnis Möbeln.

Dieser Tisch steht mit seinem minimalistischen Design für Zweckmäßigkeit und Funktionalität, während seine eloxierte Oberfläche und die proportionierte Form Eleganz ausstrahlen. Die Verwendung von Aluminium als Hauptmaterial verleiht dem Tisch eine außergewöhnliche Leichtigkeit.

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